DIE PLÄNE!! Die direkte Link: Die finsteren Pläne, Teil 3
In der Beschreibung des Vorhabens / Planungsstands merken Sie bitte diesen Satz:
"Eine weitere Variante, die den weitestgehenden Erhalt der Grünstrukturen berücksichtigt, befindet sich derzeit noch in Bearbeitung und wird später eingestellt."
Die echten Pläne, besser gesagt, bis jetzt geheimen Pläne, sind veröffentlicht. Typisch, sie sind versteckt in der Halle.de Webseite.
Man würde denken, dass unter Rathaus & Stadrat ist ein guter Anfang, dann Stadtentwicklung, dann Stadtumbau und dann Bauprojekte. Nichts da. 11 Jahre Planung und die Stadt hat keine einzige Mitteilung dort an der Webseite hochgeladen. Sogar jetzt.
Ja, man kann die Steintorinfoseite mit dem Suchfunktion finden, Begriff: Steintor. Wo steht eigentlich die Pläne? Unter 'Leben & Gesellschaft", dann links unter "Verkehr", dann unter "Planung", dann.....Hurra! "Straßenplanung" mit dem weichen Titel "Ausbau Verkehrsknotenpunkt Am Steintor." Und dann implizit in dem Text ist, dass hier ein reiner Verkehrsporjekt ist---nicht ein ganzer Abbau von Gebäude, die Vernichtung einem Park, und eine neue Straße durch einen Wohnviertel.
Übrigens sind die "Knotelösung Planvarianten" löchriger als Schweizer Käse. Ich werde das später im Detail erläutern.
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am 22. Januar 18:30 Uhr
amtliche Veranstaltung im Steintor-Variete
Vernichtung des Platzes ”Am Steintor” und Zerstörung der südöstlichen Ecke des Paulusviertels
frühzeitig informiert
frühzeitig einbezogen
Amtsblatt erschien am Freitag, den 6. Juli:
"Das Thema Steintor-Umbau wird auch im kommenden Planungsauschuss am Dienstag, dem 10. Juli, ab 17 Uhr (Kleiner Saal, Stadthaus) im öffentlichen Teil unter dem Tagesordnungspunkt "Mitteilungen" erläutert."
Eine Freitag Ankündigung für einen Dienstag Planungsausschuss! Das ist nicht nur typisch, es ist absichtlich. Die wollten so wenig politische Bewusstsein wie möglich.
Wenn sie sagen, dass sie Bürgerbeteiligung haben wollen, ist es kaum glaubwürdig. Die können sich nicht ihre eigenen Bedingungen erfüllen. Hier ist ihr Versprechen:
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Offentsichtlich ist 11 Jahre Stille ohne ein amtliches Wort über den Projekt auch ein bisschen weniger als "frühzeitig."
"Ab Montag, den 16, Juli hängt der aktuelle Planungstand im Technischen Rathaus, Hansering 15, im Flur des Dachgeschosses."
Es lohnt sich zu wiederholen:
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Denken wir jetzt an diesen großen Plan: Elf Jahre Planung und die Stadt so großzügig ist, mir DREI UND HALB TAGE während der Arbeitzeit zu geben, die Pläne vor der Veranstaltung zu überprüfen. Tja, ich werde in dieser kurzfristigen Zeit zahlreichen Fragen entwickeln!
Und sollen sie stolz auf ihre Ankündigung im Amtsblatt sein? Elf Jahre Planung und sie könnten nicht auch in einer früheren Aufgabe des Amtblatts eine Ankündigung stellen? Und was ankündigt der Blatt:
"Info-Veranstaltung zum Steintor-Umbau
Der Stand zur Variantenuntersuchung zum Steintorumbau, der Planungsstand zur Steintorpassage und der bereits begonnene Bau des Steintor-Campus stehen in Mittelpunkt einer Bürger-Informationsveranstaltung, zu der das Dezernent Planen und Bauen der Stadt Halle sowie die Havag am Donnerstag, dem 19. Juli, 18 Uhr in das Steintor-Variete einladen."
Trocken wie eine Wüste , farblose Worte. Gähnen induzierend.
Vielleicht würde einfache Wahrheit Leute zur Veranstaltung anziehen. Zum Beispiel:
"Wir holzen Ihre Bäume ab, wir schließen Ihren liebling Pavillon, wir reißen den Rasen und Blumen auf, wir pflastern fast alles, wir entfernen den Springbrunnen, wir stehlen ein weiteres Stück des Rossplatzes für Straßen, wir reißen historischen Gebäude ab, wir treiben Kleinbetriebe in den Ruin, wir bauen eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels, wir haben eine Zukunftvision von einem gepflasterten Platz wie in Italien, wir haben eine Zukunftvision dem Steintorplatz wo die neue Passage Studenten hereinbringt und dadurch die jetzigen langweiligen Dienstläden mit Restaurants, Cafes und Subway und anderen ähnlichen Ketten ersetzen, wir haben eine Zukunftvision wo wir Fördergeld benutzen können, einen ganzen Viertel umzubauen. Wir haben eine Zukunftvision wo wir "Social Engineering" via Fördergeld und Abbau benutzen, genau wie es in einer früheren Ära geschehen wurde. Die Methoden der Zerstörung des ursprünglichen Riebeckplatzes und dem Umbau zum neuen Thälmannplatz waren krass. Der Abbau des "Steintor Areals" ist eine Fallstudie für die neun Methoden."
Ja, eine solche Ankündigung würde ein ausverkauftes Haus schaffen! Ist das Polemik? Wiki steht: „Polemik bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen.“ und „Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren.“ Der obigen Absatz ist eigentlich nicht Polemik. Er ist einfach eine Beschreibung von dem verborgenen Pläne und die verschleierte aber echte ideologie der Stadtverwaltung, den Architekten von anderen Städten, den "wichtigen Akteuren" und irgendeine Person, die den Park nicht eigentlich benutzt.
Kommen Sie am Donnerstag und genießen Sie die tiefere erläuterung diesen Pläne.
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Wir hoffen, dass unser neuer Bürgermeister jetzt begeistert ins Thema Bürgerbeteiligung und Transparenz taucht. Die jetzige Verwaltung bietet nur hohle Worte. Wir wünschen ihm viel erfolg.
Mitteldeutsche Zeitung, Dienstag, 10. Juli 2012:
"Ich gehe immer dahin, wo es brennt, bin vor Ort. Das ist für die Bürger etwas ganz Wichtiges."
Bernd Wiegand, auf die Frage, wie er die Bürgerbeteiligung verbessern will.
In der Beschreibung des Vorhabens / Planungsstands merken Sie bitte diesen Satz:
"Eine weitere Variante, die den weitestgehenden Erhalt der Grünstrukturen berücksichtigt, befindet sich derzeit noch in Bearbeitung und wird später eingestellt."
Die echten Pläne, besser gesagt, bis jetzt geheimen Pläne, sind veröffentlicht. Typisch, sie sind versteckt in der Halle.de Webseite.
Man würde denken, dass unter Rathaus & Stadrat ist ein guter Anfang, dann Stadtentwicklung, dann Stadtumbau und dann Bauprojekte. Nichts da. 11 Jahre Planung und die Stadt hat keine einzige Mitteilung dort an der Webseite hochgeladen. Sogar jetzt.
Ja, man kann die Steintorinfoseite mit dem Suchfunktion finden, Begriff: Steintor. Wo steht eigentlich die Pläne? Unter 'Leben & Gesellschaft", dann links unter "Verkehr", dann unter "Planung", dann.....Hurra! "Straßenplanung" mit dem weichen Titel "Ausbau Verkehrsknotenpunkt Am Steintor." Und dann implizit in dem Text ist, dass hier ein reiner Verkehrsporjekt ist---nicht ein ganzer Abbau von Gebäude, die Vernichtung einem Park, und eine neue Straße durch einen Wohnviertel.
Übrigens sind die "Knotelösung Planvarianten" löchriger als Schweizer Käse. Ich werde das später im Detail erläutern.
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am 22. Januar 18:30 Uhr
amtliche Veranstaltung im Steintor-Variete
Vernichtung des Platzes ”Am Steintor” und Zerstörung der südöstlichen Ecke des Paulusviertels
frühzeitig informiert
frühzeitig einbezogen
Amtsblatt erschien am Freitag, den 6. Juli:
"Das Thema Steintor-Umbau wird auch im kommenden Planungsauschuss am Dienstag, dem 10. Juli, ab 17 Uhr (Kleiner Saal, Stadthaus) im öffentlichen Teil unter dem Tagesordnungspunkt "Mitteilungen" erläutert."
Eine Freitag Ankündigung für einen Dienstag Planungsausschuss! Das ist nicht nur typisch, es ist absichtlich. Die wollten so wenig politische Bewusstsein wie möglich.
Wenn sie sagen, dass sie Bürgerbeteiligung haben wollen, ist es kaum glaubwürdig. Die können sich nicht ihre eigenen Bedingungen erfüllen. Hier ist ihr Versprechen:
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Offentsichtlich ist 11 Jahre Stille ohne ein amtliches Wort über den Projekt auch ein bisschen weniger als "frühzeitig."
"Ab Montag, den 16, Juli hängt der aktuelle Planungstand im Technischen Rathaus, Hansering 15, im Flur des Dachgeschosses."
Es lohnt sich zu wiederholen:
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Denken wir jetzt an diesen großen Plan: Elf Jahre Planung und die Stadt so großzügig ist, mir DREI UND HALB TAGE während der Arbeitzeit zu geben, die Pläne vor der Veranstaltung zu überprüfen. Tja, ich werde in dieser kurzfristigen Zeit zahlreichen Fragen entwickeln!
Und sollen sie stolz auf ihre Ankündigung im Amtsblatt sein? Elf Jahre Planung und sie könnten nicht auch in einer früheren Aufgabe des Amtblatts eine Ankündigung stellen? Und was ankündigt der Blatt:
"Info-Veranstaltung zum Steintor-Umbau
Der Stand zur Variantenuntersuchung zum Steintorumbau, der Planungsstand zur Steintorpassage und der bereits begonnene Bau des Steintor-Campus stehen in Mittelpunkt einer Bürger-Informationsveranstaltung, zu der das Dezernent Planen und Bauen der Stadt Halle sowie die Havag am Donnerstag, dem 19. Juli, 18 Uhr in das Steintor-Variete einladen."
Trocken wie eine Wüste , farblose Worte. Gähnen induzierend.
Vielleicht würde einfache Wahrheit Leute zur Veranstaltung anziehen. Zum Beispiel:
"Wir holzen Ihre Bäume ab, wir schließen Ihren liebling Pavillon, wir reißen den Rasen und Blumen auf, wir pflastern fast alles, wir entfernen den Springbrunnen, wir stehlen ein weiteres Stück des Rossplatzes für Straßen, wir reißen historischen Gebäude ab, wir treiben Kleinbetriebe in den Ruin, wir bauen eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels, wir haben eine Zukunftvision von einem gepflasterten Platz wie in Italien, wir haben eine Zukunftvision dem Steintorplatz wo die neue Passage Studenten hereinbringt und dadurch die jetzigen langweiligen Dienstläden mit Restaurants, Cafes und Subway und anderen ähnlichen Ketten ersetzen, wir haben eine Zukunftvision wo wir Fördergeld benutzen können, einen ganzen Viertel umzubauen. Wir haben eine Zukunftvision wo wir "Social Engineering" via Fördergeld und Abbau benutzen, genau wie es in einer früheren Ära geschehen wurde. Die Methoden der Zerstörung des ursprünglichen Riebeckplatzes und dem Umbau zum neuen Thälmannplatz waren krass. Der Abbau des "Steintor Areals" ist eine Fallstudie für die neun Methoden."
Ja, eine solche Ankündigung würde ein ausverkauftes Haus schaffen! Ist das Polemik? Wiki steht: „Polemik bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen.“ und „Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren.“ Der obigen Absatz ist eigentlich nicht Polemik. Er ist einfach eine Beschreibung von dem verborgenen Pläne und die verschleierte aber echte ideologie der Stadtverwaltung, den Architekten von anderen Städten, den "wichtigen Akteuren" und irgendeine Person, die den Park nicht eigentlich benutzt.
Kommen Sie am Donnerstag und genießen Sie die tiefere erläuterung diesen Pläne.
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Wir hoffen, dass unser neuer Bürgermeister jetzt begeistert ins Thema Bürgerbeteiligung und Transparenz taucht. Die jetzige Verwaltung bietet nur hohle Worte. Wir wünschen ihm viel erfolg.
Mitteldeutsche Zeitung, Dienstag, 10. Juli 2012:
"Ich gehe immer dahin, wo es brennt, bin vor Ort. Das ist für die Bürger etwas ganz Wichtiges."
Bernd Wiegand, auf die Frage, wie er die Bürgerbeteiligung verbessern will.